Positive Psychologie Ausbildung endlich auch in Wien
Es gibt uns schon lange, und wir sind viele.
Begonnen hat alles in Graz – mit Dr. Philip Streit, dem Pionier der Positiven Psychologie, der die Wissenschaft des Wohlbefindens nach Österreich und Europa gebracht hat. Der als Mastermind von Seligman Europe regelmäßig Kongresse und „Positive Psychologie Touren“ mit Martin Seligman veranstaltet.
Philip Streit ist Kinder- und Jugendpsychologe, Psychotherapeut, klinischer und Gesundheitspsychologe. Er hat vor 15 Jahren bei Martin Seligman gelernt und wendet die positiven Interventionen seitdem begeistert in seiner täglichen Arbeit mit „hochschwierigen“ Kindern, Jugendlichen, deren Eltern und Lehrkräften an.
Seit vielen Jahren bildet Philip Streit auch Anwender:innen, Trainer:innen und Meistertrainer:innen der Positiven Psychologie aus, an seiner Akademie für Kind, Jugend und Familie in Graz, in Partnerorganisationen in ganz Österreich und Deutschland – und seit 2019 auch in Wien.
Mit der Meister- und Lehrtrainerin Dr. Gabriele Sauberer, MBA, gründete Dr. Philip Streit die European Positive Psychology Academy (EUPPA), eine Zertifizierungsstelle für weltweit einheitliche Personenzertifikate in Positiver Psychologie in Graz, und Ende 2018 die Vienna International Positive Psychologie School (VIPPS) in Wien.
Mittlerweile besteht unsere „Gemeinschaft der Positivos“ aus vielen hunderten Alumni seiner Ausbildungen in Positiver Psychologie im deutschsprachigen Raum, aber auch in Brasilien, wo Philip Streit persönlich hunderte Anwender:innen und dutzende Trainer:innen ausgebildet hat.
Positive Psychologie – Gibt es denn eine negative?
Eine berechtigte Frage, und die Antwort ist: Ja! Die herkömmliche Psychologie ist auf das Negative fokussiert, auf psychische Krankheiten, Leiden, Belastungen, Depressionen, Burnout. Wir alle wissen aber, dass das Leben auch aus sehr viel Gutem besteht. Dass wir nicht nur geheilt werden wollen, sondern uns auch wohlfühlen und aufblühen möchten.
Glück und Lebensfreude kamen in der modernen Psychologie des 20. Jahrhunderts gar nicht mehr vor, nur das Lindern von Krankheit und Leid.
Das hat den Präsidenten der Amerikanischen Psychologie-Vereinigung APA dazu bewogen, in seiner Antrittsrede 1998 eine neue Disziplin der Psychologie zu fordern, die sich mit dem gelingenden Leben in all seinen Aspekten auseinandersetzen sollte. Eine Wissenschaft, die Glück und Wohlbefinden erforscht, Stärken und Flow, gelingende Beziehungen und Lebenszufriedenheit.
Vom Kranken und Schweren hin zu Gesundheit und Leichtigkeit sollte das Thema sein.
Und so rief der APA-Präsident Martin Seligman vor mehr als 20 Jahren die Positive Psychologie ins Leben, als Wissenschaft vom guten und gelingenden Leben. Das Erfreuliche an dieser Wissenschaft sind nicht nur ihre Themen und positiven Forschungsergebnisse, die man relativ leicht im eigenen Leben und im Berufsleben anwenden kann. Erfreulich ist auch die Tatsache, dass sowohl einzelne Menschen als auch ganze Organisationen und Gemeinschaften aufblühen können mit den Anwendungen der Positiven Psychologie.
Für wen ist die Positive Psychologie?
Auf jeden Fall auch für alle, die skeptisch sind, wenn sie nur Psychologie hören. Für all jene, die bei „positiv“ zuerst an Diagnosen denken und sich selbst als pessimistisch bezeichnen. Wir sind immer wieder hocherfreut, wie gut gerade skeptischen Menschen die Beschäftigung mit positiven Themen tut. Wie beglückend es ist, miteinander zu lachen und den Blick für das Gute zu schärfen, und für das, was wirklich zählt im Leben.
Die Positive Psychologie ist auch für alle, die sich gerne wieder wie ein Kind freuen möchten, über Kleinigkeiten und Alltägliches. Die gerne lernen möchten, wie Wohlbefinden geht. Was man tun kann, um sich leicht und fröhlich zu fühlen, entspannt und gelassen. Und wie man mit negativen Gefühlen umgehen und schlimme Erfahrungen meistern kann. Wie man seine Stärken entdeckt und einsetzt, wie man gute Beziehungen aufbaut und genießt.
In unsere Ausbildungen und Seminare kommen ganz unterschiedliche Menschen aus mehreren Generationen
Die 25-30-Jährigen, Generation Z, die schon viele Methoden kennen, mit denen man achtsamer, gesünder und glücklicher werden kann. Die engagiert nach einfachen und hochwirksamen Wegen suchen, um Zweifel und Unsicherheit zu überwinden und das Gute und Positive in ihrem Leben zu stärken, sei es in der Schule, in Firmen, Vereinen, im Krankenhaus oder in der eigenen Familie.
Die Vierzigjährigen, Generation Y, und die Die 50+ Generation X, die nach etlichen Jahren im Berufsleben etwas Neues, Sinnvolles, Bereicherndes tun wollen. Die unzufrieden sind mit dem „Business as usual“ und sich neu erfinden möchten. Die es nach dem drohenden oder bereits erlittenen Burnout anders machen und einfach nur leben und entschleunigen möchten, die mit Leichtigkeit und Freude ihre selbstgesteckten Ziele erreichen wollen. Auch die Babyboomer (60+) zieht es zur Positiven Psychologie. Sie genießen die humanistische Haltung und die praktischen Übungen, die in jedem Alter spannend und hilfreich sind, um ein erfülltes Leben aktiv zu gestalten.
Diese Vielfalt schafft die dynamische und kreative Atmosphäre des miteinander und voneinander Lernens, die so typisch für unsere Ausbildungen ist.
- Die Lehrerin, die mit ihren Kindern in der Brennpunktschule an deren Stärken arbeiten will.
- Der Psychologe, der seinen Klient:innen hilft, wieder die vielen guten Dinge in deren Leben zu entdecken und wertzuschätzen.
- Die Führungskraft, die ihr Team zu Kreativität, Gesundheit und Wohlbefinden bringen will.
- Der Arzt, der auf seiner Station durch positive Kommunikation eine Fehlerkultur einführt, die allen hilft.
- Die Managerin, die zum Aufblühen ihrer Organisation beitragen möchte.
- Das Paar, das die Beziehung zu ihren Kindern in der Patchwork-Familie verbessern möchte.
Aktuelle Termine
Inhalte und Trainingsprogramm
EUPPA Zertifiziertes Basis Curriculum LEARN AND LIVE IT
Modul 1
beschäftigen wir uns mit folgenden Themen
- Entstehung und Geschichte der Positiven Psychologie (PP)
- Neurobiologie von Wohlbefinden und Aufblühen
- Das PERMA Modell von Seligman
- Praktisches Kennenlernen der wichtigsten Positiven Interventionen und ihrer Anwendung
- Überblick über diagnostische Instrumente der Positiven Psychologie
Modul 2
beschäftigen wir uns mit folgenden Themen
- Tag 1: Positive Emotionen
- Tag 2: Stärken stärken stärkt
- Tag 3: Resilienz und Humor
Modul 3
beschäftigen wir uns mit folgenden Themen
- Tag 1: Positive Beziehungen und Kommunikation
- Tag 2: Selbstmitgefühl, Achtsamkeit, Sinn und PP
- Tag 3: Präsentationen der Teilnehmenden
- Tag 4: Präsentationen der Teilnehmenden
Gruppencoaching
Zusätzlich wird 1-2x ein Gruppencoaching angeboten, am Abend von 18:00 bis 21:00, unverbindlich und freiwillig, man kann auch früher gehen.
Fortbildungseinheiten
Grundkurs Positive Psychologie PP basic | Fortbildungseinheiten |
Modul 1 | 30+10 Peer Group Work |
Modul 2 | 30+8 Group coaching |
Modul 3 |
40+20 Selbststudium + 10 Peer Group Work |
Lerneinheiten gesamt | 148 Einheiten |
In Modul 1 beschäftigen wir uns mit folgenden Themen:
- Entstehung und Geschichte der Positiven Psychologie (PP)
- Neurobiologie von Wohlbefinden und Aufblühen
- Das PERMA Modell von Seligman
- Praktisches Kennenlernen der wichtigsten Positiven Interventionen und ihrer Anwendung
- Überblick über diagnostische Instrumente der Positiven Psychologie
In Modul 2 behandeln wir folgende Kernthemen der PP:
- Tag 1: Positive Emotionen
- Tag 2: Stärken stärken stärkt
- Tag 3: Resilienz und Humor
In Modul 3 stehen folgende Aspekte auf dem Programm:
- Tag 1: Positive Beziehungen und Kommunikation
- Tag 2: Selbstmitgefühl, Achtsamkeit, Sinn und PP
- Tag 3: Präsentationen der Teilnehmenden
- Tag 4: Präsentationen der Teilnehmenden
Zusätzlich wird 1-2x ein Gruppencoaching angeboten, am Abend von 18:00 bis 21:00.
Fortbildungseinheiten
Grundkurs Positive Psychologie PP basic | Fortbildungseinheiten |
Modul 1 | 30+10 Peer Group Work |
Modul 2 | 30+8 Group coaching |
Modul 3 |
40+20 Selbststudium + 10 Peer Group Work |
Lerneinheiten gesamt | 148 Einheiten |